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Seit 2013 auf dem Markt, zählt APP3null zu den Pionieren der App-Branche. In diesen letzten 6 Jahren unserer Arbeit stellten wir fest, dass bei über 90 Projekten nur 3 in einer oder anderen Form technisch gescheitert sind. Ja, Sie haben richtig gehört – 3 von 90. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Rest „durch die Decke ging“. Nein, es gibt ökonomisch gesehen erfolgreiche Projekte und weniger erfolgreiche. Darauf haben wir oft keinen Einfluss. Aber technisch gesehen scheiterten bisher nur drei Projekte. Warum? Woran scheitern Software-Projekte?
Wir gehen stark davon aus, dass unsere positive Erfahrung nicht repräsentativ für die Branche ist. Im Gegenteil, wir haben schon oft Projekte von Kunden „gerettet“, die in die Sackgasse geraten waren. Diese Kunden hatten noch Glück, dass sie nicht ihr gesamtes Budget bei einem falschen Anbieter ausgegeben hatten. Die Dunkelziffer sollte deutlich höher sein und ich persönlich gehe davon aus, dass 50 % der Software-Projekte nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Was also sind die Hauptgründe und wie können Sie diesem Schicksal erfolgreich entgehen?
Anbei Gründe, warum Ihr Software-Projekt scheitern kann:
Dieser Fehler ist Ursache Nummer 1, warum viele Auftraggeber am Ende mit einem Haufen schlechter Codes aber ohne fertiges Produkt dastehen. Der Software-Entwicklungsmarkt ist riesig und unübersichtlich; der Preis wird gedumpt, als ob es kein Morgen gäbe. Für den Laien ist es sehr schwer zu unterscheiden, wer tatsächlich liefern kann und wer einfach blendet.
Es gibt hunderte von Firmen in Südasien, deren Geschäftsmodell einzig darin besteht, naive Kunden mit Stundenpreisen unter 10 $ (!) zu locken und am Ende nichts zu liefern.
Aber auch hierzulande gibt es ausreichend schwarze Schafe. Oft nehmen Firmen im DACH-Gebiet die Projekte an, um diese ins Ausland outzusourcen, ohne dass es dem Kunden bekannt ist. Outsourcing war und bleibt mit Risiken verbunden, von denen professionelle Agenturen genauso betroffen sind wie unerfahrene Privatpersonen oder Firmen. Das Ergebnis: Sie tragen die gleichen Risiken, als würden sie ihr Projekt selbst outsourcen, bezahlen aber deutlich mehr.
Oft scheitern die Projekte auch an Freelancern. Sicherlich gibt es Situationen, in denen Freelancer eine perfekte Lösung für Ihre Anforderung sind. Jedoch nicht immer! Bei größeren Projekten, in denen viele Technologien angewendet werden, ist es sehr riskant einen einzelnen Freelancer zu beauftragen. Was, wenn er krank wird? Was, wenn er „keinen Bock“ mehr hat? Wer kontrolliert die Qualität seines Codes? Arbeitet er tatsächlich nur für Sie oder an fünf Projekten parallel? In der Tat haben wir schon mehrmals Projekte gerettet, die von Freelancern angefangen, aber nie fertiggestellt wurden.
Nun, wie können Sie diese Risiken minimieren? Faustregeln:
Aus diesem Grund ist eines von unseren Projekten gescheitert. Beim Projektstart sind Auftragnehmer und Auftraggeber beste Freunde. Die Auftragnehmer sind motiviert, höflich, noch in einer Art „Verkaufsmodus“. Die Frage ist, ob es auch am Ende des Projekts so aussieht. Oft nicht. Aber warum?
Unsere Empfehlung:
Dieser Fehler ist sehr verbreitet. Die Softwareindustrie ist äußerst dynamisch und kreiert täglich neue Technologien, Sprachen und Frameworks. App-Programmierer sind oft experimentierfreudig und die Auftraggeber sparsam. Wenn diese beiden Vorlieben aufeinandertreffen, wird es abenteuerlich und wie es oft so ist, haben solche Abenteuer dann Folgen. Der typische Fall:
Es kommt ein neues Framework für Mobile-Apps auf den Markt. Dem Auftraggeber wird versprochen, dass durch die Verwendung dieses Frameworks die Kosten deutlich unter der nativen App-Programmierung liegen würden. Hinterher stellt sich heraus, dass die Community hinter dem Framework noch in den Kinderschuhen steckt, es an Bibliotheken und Support mangelt und das Framework von den Betreibern vielleicht komplett aufgegeben wird. Aber auch bei etablierten Frameworks, wie Xamarin oder React Native haben wir immer wieder gesehen, wie die Entwickler in die technische Sackgasse landen. Das hat eine Vielzahl von Gründen, die ich hier nicht erläutern möchte, aber es passiert leider immer wieder.
Unsere Empfehlung: Experimentieren Sie lieber woanders. In der Softwareentwicklung hat es sich ausgezahlt, bewährte Technologien zu benutzen. Laufen Sie nicht all den aktuellsten Trends hinterher, bleiben Sie bei „Oldies but Goldies“. Erst wenn sich die Technologie tatsächlich etabliert hat, macht es Sinn, diese zu verwenden.
Diese traurige Erfahrung mussten wir auch machen. Die Programmierer sind oft zu selbstbewusst und versprechen vieles, ohne vorher tatsächlich die Machbarkeit zu prüfen. Das ist uns einmal selbst passiert. Wir versuchten, zwei sehr unterschiedliche Systeme miteinander zu verknüpfen und die Inhalte zu synchronisieren, die von keinem der Systeme direkt unterstützt wurde. Ergebnis? 6 Monate Arbeit, Tausende investierte Stunden bei fixem Budget. Irgendwann gaben wir auf und schlossen das Projekt tief im Minus.
Empfehlung: Bei den technisch anspruchsvollen Angelegenheiten und bei für die App-Programmierer neuen Themen macht es oft Sinn, die technische Machbarkeit zu validieren. Es empfiehlt sich, die Kernfunktion im Rahmen eines Vorprojekts entwickeln zu lassen, eine Art Prototyp, damit getestet wird, ob es technisch machbar ist. Funktioniert diese Kernfunktion technisch nicht, dann macht auch der Rest des Projekts keinen Sinn mehr. So haben Sie für wenig Aufwand festgestellt, dass weitere Investitionen in das Projekt keinen Sinn ergeben.
Software-Projekte lassen sich nicht immer einfach planen. Je größer das Projekt, desto wahrscheinlicher ist es, dass viele Aspekte anfangs unberücksichtigt bleiben. Als Auftraggeber müssten Sie daher immer einen Puffer mit einrechnen. Die Kosten, die vom Anbieter genannt wurden, sind nur selten auch die Summe, die am Ende des Projekts ausgegeben wird.
Außerdem, braucht jedes Projekt Support und Pflege und natürlich Weiterentwicklung, neue Funktionen usw. Was passiert, wenn Sie kaum Spielraum beim Budget haben? Nichts Gutes:
Empfehlung:Rechnen Sie immer reichlich Puffer mit ein. Sagt der Anbieter 50.000 Euro, dann halten Sie 70.000 Euro bereit.
Verhandeln Sie vorsichtig: Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen, aber reduzieren Sie das Budget nicht auf das Niveau, wo es für den Anbieter gerade mal noch lohnt, zu entwickeln. Der App-Entwickler muss motiviert sein, und um als König behandelt zu werden, müssen Sie auch königlich bezahlen.
Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr App-Projekt erfolgreich finanzieren können.
Kunden stellen oft eine Frage vor: Woran scheitern Software-Projekte? Wir hoffen, diese Frage wurde in diesem Artikel zumindest teilweise beantwortet. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, warum Ihr Software-Projekt scheitern kann. Die fünf oben genannten Gründe kommen nach unserer Erfahrung besonders oft vor. Halten Sie sich an unsere Empfehlungen. Bei Fragen rufen Sie uns einfach an; an einer guten Beratung ist noch keiner gestorben.
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