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Die Fitness App Entwicklung erfuhr bereits vor der Pandemie einen Aufschwung und ist heute durch die Schließung der Fitness Studios allgegenwärtig. So müssen immer mehr Menschen auf Home oder Outdoor Workouts zurückgreifen und nutzen sehr wahrscheinlich eine Fitness App, um einen virtuellen Trainer oder einfach nur ein Workout an die Seite gestellt zu bekommen. Neben den herkömmlichen Fitness Apps sollten allerdings auch Nischen in Betracht gezogen werden. In diesem Ratgeber finden Sie alles rund um das Thema der Fitness App Entwicklung.
Der Artikel besteht aus folgenden Abschnitten:
Die Fitness App Entwicklung gewinnt immer mehr an Bedeutung und funktioniert relativ gut. Besonders dann, wenn die Bestandteile des Marketing Mix kohärent aufeinander abgestimmt sind, ist die Wahrscheinlichkeit auf einen guten ROI (Return On Investment) mehr als nur gegeben. Gerade das Thema der Gesundheit ist in der heutigen Zeit ein täglicher Wegbegleiter und sorgt für eine generell höhere Bereitschaft Geld aufzuwenden und in die eigene Gesundheit zu investieren. Dadurch ist die Zahlungsbereitschaft also vorhanden und es spielt keine Rolle, ob dabei 2 Euro oder 7 Euro gezahlt werden müssen. Dass enormes Potential in der Fitness App Entwicklung steckt wird im Laufe dieses Artikels verdeutlicht.
Auch wenn die Fitness App Entwicklung in aller Munde ist, gehen damit hohe Kosten und zu überwindende Hürden einher. Es ist eine relativ aufwändige Aufgabe Fitness Apps zu entwickeln. Dabei kann es sich um ein mittelschweres Projekt in Höhe von ca. 30.000 – 40.000 € bis hin zu Projekten im sechsstelligen Bereich handeln. Neben dem Kostenpunkt gibt es andere Hürden, die es in der Fitness App Entwicklung zu überwinden gibt. Die Synchronisation der Datenmenge muss stets im Auge behalten werden, da es sich häufig um viele Bilder und Videos handelt. So sollte das Ziel sein die Synchronisation so effizient wie möglich zu gestalten, sodass diese nicht den Server überlasten.
Die Konkurrenz in der Fitness App Entwicklung schläft nicht und ist dementsprechend hoch. Wichtig ist es eine gute Mischung anzubieten. Gerade als Fitness Blogger oder Influencer hat man unbegrenzte Möglichkeiten mit einer hohen Reichweite eine hohe Anzahl von Downloads zu erzielen. Hier ist allerdings auch die Wechselwirkung zu erwähnen, denn bieten Influencer oder Blogger eine Fitness App an, besteht großes Potential einen zusätzlichen Kanal aufzubauen. Mit der Vormachtstellung der Influencer ziehen sie die Nutzer förmlich in den Bann und bringen diese dazu die App herunterzuladen. Die Wahrscheinlichkeit ist in dem Bereich der Gesundheit ohnehin höher als in anderen Branchen, da die Zahlungsbereitschaft einfach viel höher ist und die Menschen bereit sind viel Geld aufzuwenden. Schließlich ist es im Sinne der Gesundheit.
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen eine Fitness App zu launchen. Ganz grundsätzlich kann man dabei zwischen drei Arten unterscheiden. Die reinen Fitness Apps die mit der Kombination von Fitness Trackern punkten. Reine Yoga Apps, die einen beim Yoga begleiten und reine Home Workout Apps, die es einem ermöglichen ganz ohne Ausrüstung das Workout durchzuführen. Unter den genannten Kategorien sind Überschneidungen auch möglich. Im Folgenden finden Sie Beispiele solcher Apps:
Zu den führenden Anbietern gehören Freeletics und Runtastic.
Einer der führenden Anbieter im Bereich der Fitness Apps ist Freeletics. Mit Freeletics können Sie ganz einfach Workouts zu Hause oder im Park durchführen. Parallel zur Freeletics App gibt es eine Nutrition App, wo es gesunde Rezepte zu finden gibt. Eine kostenlose Version ist verfügbar, muss aber um In-App-Käufe erweitert werden, um alle Funktionen nutzen zu können.
Ähnlich verhält es sich mit Runtastic. Hier gibt es die Adidas Running App sowie die Adidas Training App. In der Running App können Läufe getrackt und mit der Community geteilt werden. So können Follower und Freunde immer nachverfolgen, ob und wie lange trainiert wurde. In der Training App gibt es Workouts die von Trainern angeleitet werden.
Gerade bei Fitness-Applikationen ist es wichtig ein einfaches Design zu haben. In Stresssituationen, wie während eines Workouts, sollte die App einem nicht noch mehr abverlangen als das Workout selbst. So ist die einfach Bedienung während der Workouts wichtig zu erwähnen. Ein schlichtes Design ist also Grundvoraussetzung.
Nichts ist nerviger als Inhalte, die nicht laden. Deshalb ist die Offline Funktionalität besonders wichtig. Manchmal hat man keinen Zugang zum Internet oder befindet sich im Park vielleicht in der Nähe eines Funklochs. Dann sollte es die Möglichkeit geben Inhalte vorab herunterladen zu können und trotz des Funklochs das Workout durchführen zu können. Dies ist dann der Fall, wenn es Workouts sind oder auch Videos, die die Übungen per Video anleiten. Bei Running Apps wird der Lauf auch im Offline Modus getrackt, da dabei auf das GPS Signal zurückgegriffen wird.
Zugeschnittene Angebote und Personalisierungen bieten einen wesentlichen Vorteil bei Fitness Apps. Eines der Hauptziele sollte darin liegen an die Daten der Benutzer zu gelangen und diese zu analysieren. Darunter fallen neben den klassischen demographischen Merkmalen, Einschränkungen durch Vorerkrankungen beispielswiese wie Diabetes oder asthmatische Erkrankungen, etwaige Ziele die sich Benutzer stecken und die Aktivitäten an sich.
Was viele Fitness Apps mittlerweile anbieten ist das Teilen der Ergebnisse. Dabei gibt es unterschiedlichste Leaderboards oder auch private Gruppen von Freunden und Followern, die einander pushen und dazu bewegen Workouts durchzuführen und nachzuziehen, wenn jemand vorgelegt hat. Mit Like- und Kommentarfunktionen der einzelnen Workouts oder Runs kann eine Community aufgebaut werden. Des Weiteren sind Anbindungen von Instagram oder Facebook nicht mehr wegzudenken. So ist es möglich mit Share Buttons, die einzelnen Workouts zu posten und mit den Followern teilen. Dies ist allerdings erst dann zu empfehlen, wenn die App einen gewissen Grad an Popularität gewinnt.
Um die Performance einer App zu steigern, lässt sich mit Hilfe von Push-Benachrichtigungen auch die Benutzerinteraktion deutlich steigern. So werden die Benutzer motiviert am Ball zu bleiben und weiterzumachen, um Ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Dadurch lassen sich Benutzer aber auch binden, wenn diese sich auf solche Push-Benachrichtigungen verlassen und nur trainieren, wenn sie benachrichtigt werden. So kann das Gefühl der Assistenz entfacht werden und es ist nicht nur eine App für Workouts oder dergleichen. Dennoch dürfen die Benachrichtigungen auch nicht, aufgrund der Häufigkeit, auf die Nerven der Benutzer gehen. Überlegen Sie sich gut wie oft und mit welchem Umfang eine Benachrichtigung an einen Benutzer rausgeht.
Dass die Fitness App Entwicklung nicht schläft haben wir bereits festgestellt und erwähnt. Die Grafik zeigt das Potential und die Entwicklung der Fitness Apps sowie die der Wearables. Laut Statista wird der Fitness App Entwicklung in den nächsten Jahren ein deutliches Wachstum prognostiziert während die Wearabels wie die Apple Watch, Fitbit oder Samsung Gear ihre Daseinsberechtigung behalten. Daher ist die Integration eines Fitness Trackers wichtig und sollte diese für alle Anbieter von Wearabels zugänglich machen. Eine Integration bietet den Nutzern einen erhöhten Mehrwert und Nutzen. Doch nicht nur die Nutzer profitieren davon, sondern auch die Anbieter der Fitness Apps selbst. Durch diese Integrationen ist es möglich an Daten zu gelangen und den Austausch dieser zu ermöglichen.
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1046996/umfrage/marktentwicklung-von-wearables-und-fitness-apps-in-deutschland/)
APP3null hat in der Vergangenheit bereits einige starke Fitness Apps entwickelt. Darunter unter anderem „Coach“ und „Fit auf Reisen“ für die Europäische Reiseversicherung. Das nächste Großprojekt in der Fitness App Entwicklung ist bereits in der Mache und entsteht für den Anbieter bownce. Hier ist das Keyword Integrationen besonders hervorzuheben. Denn bownce ermöglicht es als ein IoT-Sportgerät mit den geleisteten Workouts Krypto Coins zu gewinnen und wagt einen großen Schritt in der Fitness App Branche.
Eine Anwendung muss nicht für Jedermann erstellt werden. Sie können Ihre Zielgruppe verkleinern und eine App für ausgewählte Kunden entwickeln lassen. Dabei kann man aktuelle Trends aufgreifen. Eine reine Calisthenics beispielsweise oder aber auch eine Fitness App für Menschen mit Einschränkungen. Weiterführend sind Belohnungssysteme besonders aktuell. Apps, die einen für abgeschlossene Workouts mit Gutscheinen oder, wie schon erwähnt, mit Krypto Coins belohnen. Aber auch für die klimabewussten Menschen gibt es Apps die Bäume pflanzen für absolvierte Workouts. Immer wieder gibt es Aktionen über Runtastic, die dazu aufrufen Spenden zu sammeln durch das Ausführen von Runs. Je mehr Kilometer geleistet werden, umso mehr Geld kommt zusammen für wohltätige Zwecke.
Es ist festzuhalten, dass in der Fitness App Entwicklung ein hoher Konkurrenzkampf besteht. Doch ist dies kein Kriterium seine Idee wieder zu verwerfen. Es bestehen gute Chancen sich in einer Nische zu etablieren. Dazu ist das Potenzial der Connected Devices voll auszuschöpfen mit Wearabels und Schnittstellen. Zusätzlich besteht durch die überdurchschnittlich hohe Zahlungsbereitschaft der Kunden enormes finanzielles Potenzial. Nutzen Sie Nischen mit einer klar definierten Zielgruppe, um nicht im Wettbewerb und der Masse unterzugehen. Wenn die App dann noch ein benutzerfreundliches Design aufweist und einfach gestaltet ist, ist dem Erfolg keine Grenzen gesetzt. Denn gerade in der heutigen Zeit ist das Thema Gesundheit eine nicht wegzudenkende Variable geworden.
Bild Quelle: Jonathan Borba und Unsplash
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